5/31/2006

Die Neonazi-Szene im Harz

Der Südharz ist zum Zuzugsgebiet von Neonazis geworden, welche über die Städte Bad Sachsa, Bad Lauterberg und Herzberg eine Infrastruktur aufzubauen versuchen, um eine Achse zwischen der Sächsischen Schweiz und dem nördlichen Ruhrgebiet zu schaffen. Die Dorfnazis Carsten Steckel (Barbis), Michael Triebel (Bad Sachsa) und Hans Schletz (Bad Lauterberg) erfuhren eine Verstärkung durch überregional aktive Kameraden der NPD wie den Bad Lauterberger Michael Hahn sowie die zugezogenen Michael und Annett Müller, autonome Nationalisten wie Oliver Keudel oder Jan Sedlack. Alle stehen in enger Verbindung zum mehrfach verurteilten Nazi Thorsten Heise in Thüringen und halten auch Kontakte zur Kameradschaftsszene nach Hildesheim, Northeim und Kassel. Unterstützung gibt es für die Naziszene insbeesondere in Bad Lauterberg durch örtliche Industrielle sowie Einzelhändler der Stadt. Die NPD verfügt derzeit über einen Sitz im Rat der Stadt. nkothb

Weitere Beiträge hierzu:

  • Bürgerlicher Antifaschismus - Wenn der Weg zum Ziel wird.


  • Südharzer Aktionismus - Über fragwürdige Dorflinke.



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