1/22/2008

Kritik an "antirassistischen" Initiativen

Die Erkenntnis, dass Menschen in ihrem Charakter nicht primär durch Genetik, geografische Herkunft, biologische Vorfahren oder dergleichen geprägt sind, sondern ihre Persönlichkeit in der Auseinandersetzung mit ihrer Umgebung entwickeln, kann man nicht nur mit wissenschaftlichen Studien untermauern. Auch die triviale Erfahrung, dass man Freundschaften ebenso gut im Ausland oder per Internet global entwickelt und im Gegenzug die meisten Arschlöcher, die man in der Heimat trifft, Weißbrote sind, kann dies anschaulich bestätigen.
Ein Vortrag von Claire Erber, den das Leipziger Heft CEE IEH veröffentlichte, soll näher beleuchten, was mit der bloßen Ablehnung und Verneinung des Rassismus nicht gesagt sei. Warum es ihn trotzdem noch gebe, bzw. warum er entstehe und zweitens, wie man ihm angemessen begegnen könne. Rassismus und Antisemitismus haben verschiedene Inhalte, so Erber. Im Folgenden soll gezeigt werden, dass manche vermeintlich „antirassistische“ Initiativen bspw. antisemitische Klischees bedienen, auch wenn das paradox klingen möge.



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Vortrag von Claire Erber zum Thema

Link:
Broschüre zum Thema der Ahoi AG (PDF)

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